Wer Wert darauf legt, mit der Mode zu gehen, sollte auch bei der Inneneinrichtung auf die aktuellen Trends achten. Jedes Jahr geben sich neue Designs im Wohnmöbel-Bereich die Klinke in die Hand. 2022 sind ebenfalls klare Tendenzen zu sehen und Nachhaltigkeit spielt dabei eine besonders große Rolle. Inspirieren lassen kann man sich u.a. für angesagte Wohnmöbel bei Pharao24.
Umweltbewusstsein zieht ein
Inhalt auf einen Blick
Der nachhaltige Gedanke ist dieses Jahr bei den Möbelherstellern fest verankert. Umweltschädigende Kunststoffe haben ausgedient, stattdessen setzen die Produzenten auf biobasierte Werkstoffe und recycelte Materialien. Nach dem Zero-Waste-Prinzip fokussieren sich die Anbieter auf Möbel aus Kunststoffresten.
Als Resultat finden sich gehäuft natürliche Materialien wie Holz, Naturstein, Rattan, pflanzliche Naturfasern und sogar Kork in den Produktkatalogen. Sideboards aus geflochtenen Papierkordeln, Aufbewahrungsboxen aus Pappe und Heimtextilien aus Jute sowie Wolle fügen sich perfekt in eine Wohnlandschaft ein, die bereits reichlich mit Gewächsen oder Trockenblumen bepflanzt ist. Wer mit der Zeit gehen will, ohne dabei die ganze Inneneinrichtung auszuwechseln, der kann die Wohntrends dieses Jahr ganz einfach mittels Dekomaterial umsetzen.
Kuschelige Oberflächen
Gemeinsam mit den Naturmaterialien ist das Wiener Geflecht ein Trend dieses Jahres. Den Flechtkunstwerken aus Rattan steht auf dem Trendbarometer jedoch ein anderes Material gegenüber. 2022 ist nämlich vor allem Komfort angesagt. Teddyplüsch und Bouclé bieten angenehm kuschelige Unterlagen. Neben Stühlen finden sich diese Materialien auch als Teppiche im Schlafzimmer. Selbst bei Sofas tendiert man eher zu kuscheligen Oberflächen. Als Alternative bieten sich Kissen mit Teddyfell an.
Möbel, die sich anpassen
Die Veränderungen der Arbeitswelt spiegeln sich nach wie vor in den eigenen vier Wänden wider. Nach den krisengebeutelten Jahren ist hybrides Arbeiten vom Büro und Homeoffice aus bei vielen noch gang und gäbe. Dementsprechend haben wir andere Anforderungen an unsere Inneneinrichtung. Bei Wohnmöbeln reicht es 2022 nicht mehr, dass sie nur hübsch anzusehen sind. Sie müssen sich darüber hinaus den Anforderungen anpassen.
Dementsprechend ist ein Modular-Trend zu beobachten. Möbel, die flexibel umgebaut, verkleinert oder erweitert werden können, geben den Ton an. Sideboards werden mit einem Handgriff zum Schreibtisch umgewandelt und Sitzmöbel im Homeoffice mit geringem Aufwand zur Schlafmöglichkeit. Der Entwicklung zum hybriden Arbeiten kommen Regale sehr entgegen. Diese werden 2022 verstärkt als Raumteiler eingesetzt, um das Büro vom Rest des Eigenheims abzugrenzen.
Gedeckte Farbwahl
Bei den Farben zeigt sich 2022 von seiner ruhigen Seite. Grelle, auffällige Farben sind dieses Jahr ganz unten auf der Trendliste. Stattdessen punkten zarte Pastelltöne und edle Cremetöne aus der Natur. Letzteres eignet sich hervorragend für Sideboards oder Kommoden. Bei Pastell ist Flieder ein wahrer Blickfang. Neben den Wänden kann diese Trendfarbe bei Heimtextilien für einen zarten Farb-Touch sorgen.
Adieu, Hektik!
Die Wohnmöbel-Trends für 2022 lassen sich unter dem Stichwort „Slow Living“ („langsam leben“) zusammenfassen. Während der Alltag nach den Pandemie-Jahren wieder hektischer wird, tun sich die eigenen vier Wände als erholsamer Rückzugsort hervor. Geprägt ist das „Slow Living“ von nachhaltiger, langlebiger und hochwertiger Einrichtung. Diese Bewegung betrifft nicht nur Möbel, sondern macht vor Gebrauchsgegenständen und der generellen Lebensphilosophie ebenfalls nicht halt. Daher werden auch in der Küche energieeffiziente Küchengeräte eingesetzt und ein gesunder Kochstil gepflegt. Wie in anderen Räumen auch, wird die Küche ebenfalls hauptsächliche mit Naturmaterialien wie Vollholz, Naturstein oder Beton ausgestattet.
Wer also 2022 trendbewusst leben möchte, der sollte sich auf die Ursprünge zurückbesinnen. Nachhaltigkeit und Ruhe in der eigenen Wohnlandschaft sorgen dafür, dass die Hektik des alltäglichen Lebens vor der Haustür stehen bleibt. Hektik und umweltschädliche Materialien sind im eigenen Zuhause dieses Jahr unerwünscht.