Schnell mal für ein paar Tage mit dem Wohnwagen ans Meer zu fahren oder mit dem Wohnmobil in andere Länder ist für viele Menschen in Mecklenburg-Vorpommern längst Realität geworden. Diese Freiheit wird vor allem in den warmen Monaten ausgekostet und in den kühleren Monaten stehen Wohnmagen und Wohnmobil oft still. Ein Carport ist zu Hause der ideale Schutz für das Gefährt in allen Jahreszeiten.
Der richtige Platz für den Carport
Inhalt auf einen Blick
In Mecklenburg-Vorpommern gilt für die Errichtung von Carports auf dem eigenen Grundstück eine Bauordnung, die vorgibt, in welchen Fällen die Grundstücksnachbarn mit der Errichtung einverstanden sein müssen und in welchen Fällen er ohne Zustimmung hingesetzt werden darf. Ein guter Platz für den Carport liegt an der windgeschützten Seite des Hauses. Zur Fahrbahn hin muss der Abstand gerade so lang sein, dass genügend Platz für das Hinein- und Hinausfahren bleibt. Der große Wendekreis der Fahrzeuge kann bei schmalen Straßen und kleinen Grundstücken den Standort auf dem Grundstück bereits fest vorgeben. Wenn das Wohnmobil oder der Wohnwagen überwiegend für längere Abwesenheiten genutzt wird, kann der Carport in den hinteren Grundstücksbereich mit einem Parkplatz davor gebaut werden.
Der Zweck des Carports
Ein Carport schützt den Wohnwagen und das Wohnmobil vor Regen, Schnee und Hagel. Im Herbst hält er das Laub fern vom Dach, damit sich keine Laubhaufen darauf bilden, die im Winter festfrieren könnten. Auch Schneeberge sammeln sich nicht an. In Mecklenburg-Vorpommern werden viele Wohnmobile über den Winter abgemeldet. Daher können diese erst wieder zum Frühling hin in die Waschstraße gefahren werden. Weil ihre Seiten offen sind, schützen Carports Wohnmobile und Wohnwagen auch vor Staunässe und ermöglichen ein Einsteigen durch die Seitentür auch während langer Standzeiten. Die offene Bauweise lässt den Blick auf das Fahrzeug frei. Während Abwesenheiten wird der Carport optisch kaum wahrgenommen, sondern fügt sich eher wie ein großer Regenschirm gut ein in seine Umgebung.
