Wer eine eigene Immobilie hat, greift gerne auch selbst zu den Werkzeugen. Damit alles gut gelingt und auch das Ergebnis zufriedenstellend ist, kommt es auf das richtige Werkzeug an. Ein gutes Beispiel dafür ist das Spachteln. Wände zu spachteln ist eine Herausforderung, allerdings funktioniert es mit den passenden Werkzeugen gut. Was vielen nicht bewusst ist: es gibt verschiedene Kellen für unterschiedliche Bereiche.
Die Glättkelle als wichtigste Basis
Inhalt auf einen Blick
Die Glättkelle ist beim Spachteln eine der wichtigsten Grundlagen. Verputzen ohne eine Glättkelle zur Hand kann kaum funktionieren. Ein großer Vorteil ist, dass die Glättkelle für die verschiedensten Arbeiten eingesetzt werden kann. Sie hat keine Zahnung und kann daher optimal eingesetzt werden, um die gesamte Spachtelmasse glatt aufzutragen. Sie sorgt dafür, dass ein Untergrund wirklich komplett glatt ist.
Die Zahnkelle als Gegenspieler
Neben der Glättkelle gibt es noch die Zahnkelle. Sie wird auch als Zahnspachtel bezeichnet und in unterschiedlichen Größen und Breiten angeboten. Die Verzahnung sorgt dafür, dass Kleber oder Spachtelmasse glatt aufgetragen werden können. Zudem ist hier der Vorteil, dass die Spachtelmasse weniger direkt an den Seiten nach außen quillt. Stattdessen verbleibt sie auf der Kelle.
Große Flächen mit dem Flächenspachtel bearbeiten
Wer eine oder auch mehrere große Flächen vor sich hat, die bearbeitet werden müssen, braucht einen Flächenspachtel. Meist haben die Produkte eine Breite von bis zu 100 cm und ermöglichen es so, wirklich große Flächen zu bearbeiten und diese Glatt mit einer Spachtelmasse zu versehen. Wichtig ist es, den Flächenspachtel auch wirklich fest mit beiden Händen halten zu können. Bei größeren Werkzeugen wird dies bereits schwierig.
Der Einsatz von Effektkellen
Für den besonderen Blickfang werden gerne Effektkellen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Kellen, die dafür sorgen, dass ein spezieller Effekt im Putz entsteht. Dazu gehört beispielsweise die Venezianische Kelle. Sowohl bei Spachtelarbeiten als auch bei Glattputz kommt sie nach wie vor gerne zum Einsatz. Interessant zu wissen ist, dass es sich um eine Kelle handelt, die bereits im Mittelalter eingesetzt wurde. Sie macht es möglich, edle Techniken umzusetzen. Die Effekte, die an dieser Stelle entstehen, verleihen der Wand ein besonderes Aussehen und machen sie zu einem Hingucker.